Informationsvernichtung
Informationsvernichtung

Unsere Software hat vor allem auch die Aufgabe Daten zu erfassen und sicher zu speichern. Ein Beispiel: Wir möchten Online etwas einkaufen, durchstöbern das Angebot und stellen uns sehr zufrieden unseren umfangreichen Warenkorb zusammen.

Stellen wir uns einmal vor, wie wir uns fühlen würden, wenn dann beim Kaufabschluss plötzlich folgende Meldung erscheint: “Das Produkt XY, das sie bestellt haben, ist nicht mehr verfügbar. Ihr ganzer Warenkorb wurde deshalb gelöscht”.

Erfüllt diese Software das Prinzip der kleinsten Überraschung ? Würden wir noch einmal in diesem Shop eine umfangreiche Bestellung zusammenstellen?

Es ist erstaunlich, dass wir manchmal im Berufleben auch im dritten Jahrtausend A.D. noch mit solcher Software arbeiten müssen. Eine Anwendung, die sich so verhält, ist einfach fehlerhaft.

Wir erwarten uns von einer korrekten Software, dass uns ein Produkt, das wir nicht kaufen können, auch gar nicht zur Auswahl angeboten wird.

Dann sollten wir auch noch darüber nachdenken, ob Benutzer es mögen, wenn wir Daten vernichten, die sie bereits eingegeben haben …?